Was erwartet Sie in einem Workshop mit Tim Cortinovis? Lesen Sie dazu einen beispielhaften Tagesablauf.
Donnerstagmorgen, kurz vor neun. Lisa M. betritt erwartungsvoll und noch ein wenig müde den Seminarraum. Es sind schon ein paar weitere Teilnehmer da. Die sitzen aber nicht wie sonst üblich an ihren Tischen und warten jeder still, sondern stehen in kleinen Grüppchen im Raum verteilt und unterhalten sich angeregt. Auf dem Flipchart vorne liest sie: “Stehparty. Bitte verteilen Sie sich im Raum und stellen Sie sich und Ihr Angebot den anderen Teilnehmern vor.”. Lisa M. hängt ihren Mantel auf, nimmt sich einen Tee und stellt sich zu einer der Gruppen.
Einige Momente später bittet der Trainer alle Teilnehmer auf den Stühlen im Kreis Platz zu nehmen. Es beginnt eine Runde, in der Lisa M. und die anderen sich und ihre Erwartungen an den Tag vorstellen. Nach einer kurzen und knackigen Einführung in das Thema Kaltakquise geht es gleich in die erste Übung, den “Elevator Pitch”. Jeder bereitet sich zehn Minuten vor, um dann mit einem weiteren Teilnehmer in ein Rollenspiel zu gehen. Vor der Gruppe simulieren die beiden, wie sie in 30 Sekunden den anderen neugierig auf ihr Angebot machen. Nachdem jeder einmal in der Rolle des Anbieters war gibt es wieder ein knackiges Impulsreferat zum Thema Zielgruppen.
Ein paar Stunden später gehen alle zusammen zum Mittagessen. Lisa M.: “Jetzt habe ich richtig Lust bekommen morgen zum Hörer zu greifen. Ich weiß genau, was ich sagen kann und auch wie ich es schaffe, am Vorzimmer vorbeizukommen.”.
Im Laufe des Nachmittags füllen sich die Flipcharts und Metaplanwände mit den Ergebnissen aus den Kleingruppen zu Akquisezielen und -strategien, sachgerechtem Verhandeln und Telefonleitfaden. Diese Hintergrundarbeit wechselt sich ab mit intensivem Training in Rollenspielen zu Einwänden, Ansprache und Vorzimmer.
Nach der Abschlussrunde ist Lisa M. zufrieden. “Es war ein sehr inspirierender Tag. Ich habe viele Ideen bekommen, wie ich Unbekannte anrufen kann und wie ich sie neugierig machen kann. Und wann ich am Besten anrufe. Wunderbar finde ich, dass ich nicht wie in vielen anderen Seminaren nur zugehört habe, sondern richtig aktiv mitmachen konnte.”